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Der dunkle Jäger

Samstagvormittag war es, ich hatte gerade mein Frühstück eingenommen, da dämmerte es mir, „Frühlingsputz“ wäre fällig. Prompt packte ich meine Sachen und fuhr zu meinem Hochstand im Kaiserwald. Dort angekommen blickte ich mich einmal um, traumhaft die Kulisse, wenn die Bäume langsam anfangen sich zu verfärben, eigentlich die beste Zeit zum Spazierengehen und einfach die Seele baumeln zu lassen.
Aber leider, mein Hochstand gehört auf Vordermann gebracht, damit ich wieder meiner Berufung als Jäger nachgehen kann.

Laute Hilferufe erhellten den Wald. „Wo ist nur mein Fernglas und vor allem, von wo kamen die Schreie bloß her?“, schoss mir durch den Kopf. Mein Stand hatte einen Rundblick, nicht so wie die meisten anderen, die nur einseitig ein Fenster hatten, so war es mir möglich den Punkt auszumachen von wo die Rufe abgesetzt wurden. Eine dunkelhaarige Frau so Anfang 30 dürfte sich verletzt haben, ich eilte geradewegs zur ihr hin und begutachtete ihre missglückte Lage. Eine Bärenfalle umschloss ihren entzückenden Fuß, natürlich konnte sie sich daraus nicht alleine befreien.
Für mich war das Ganze eine Kleinigkeit und kurze Zeit darauf war ihr zartes Beinchen auch schon wieder frei.

Absolute Stille zog einher. „Was für ein geiles Ding!“, dachte ich mir, wie sie da so hilflos lag, „dich würde ich gern mal etwas näher begutachten.“ „Susanna, Susanna heiße ich“, kam verlegen über ihre Lippen, natürlich wollte ich ihr meinen Namen auch nicht vorenthalten. „Christian“, erwiderte ich mit sanfter Stimme. „Susanne gehen wir auf meinem Hochstand, dort hab ich ein Erste-Hilfe-Paket, damit können wir deinen Fuß verbinden“, erklärte ich ihr. Sie ließ sich nicht zweimal bitten und schon brachen wir zu meinem Jägerdomizil auf.
Angekommen suchte ich das Verbandsmaterial und kam meiner Pflicht nach natürlich umgehest nach.

„Christian, was ist das für ein komischer Ring, den du da an deinem Finger trägst?“, fragte mich Susanna. „Puhh, wie sollte ich das jetzt erklären, ohne sie gleich zu verjagen?“, schoss es mir durch den Kopf. „Das ist der „Ring der O““, bekam sie zur Antwort, nicht mehr und auch nicht weniger. Durch die kurze Antwort hatte die nächste Frage bestimmt nicht lange auf sich warten lassen. „Und was bedeutet der Ring?“, kam noch bevor ich meinen Gedankengang vollenden konnte. „Ahh, am besten ist es, wenn ich es dir einfach zeige!“, stammelte ich errötet und voller Scham mit dem Glauben, dass sie es sowieso nicht sehen wollte. Doch verblüfft antwortete sie kurz und bündig einfach mit einem „Ja“. Ich konnte ihre Antwort gar nicht glauben. Aber wir fuhren sogleich zusammen in mein Haus.

Ohne zu zögern geleitete ich sie in mein Zimmer, das ich erst letztes Jahr im Keller eingerichtet hatte. Ich spürte ein leichtes Zögern, kein Wunder, bei einem fremden in den Keller zu gehen hat schon etwas Mystisches. Sie folgte mir aber trotzdem, ich glaube einen leichten Reiz hatte ihr das Ganze schon gegeben, sonst wäre sie kaum mitgegangen.

Sie blickte mich mit fragender Mine an und sprach: „Christian, was hat jetzt das ganze Zeugs in dem Raum mit deinem Ring zu tun?“ „Tja, der Ring ist ein Zeichen für meine Vorlieben, Susanna ich bin ein Sadist und lebe das auch aus.“ Zitternd neigte sich ihr Kopf Richtung Boden und kurz darauf stammelte sie etwas vor sich hin. Ihre Haut wurde in demselben Moment von einer Gänsehaut und Angstschweiß überzogen. Die Knie schluderten heftig und die Angst stand ihr derart im Gesicht.


„Muss ich jetzt Angst haben vor dir“, fragte sie mit zittriger Stimme. „Nein auf keinen Fall!“, schrie ich förmlich aus mir raus, im selben Zug küsste sie mich und ich wusste vor lauter Überraschung nicht wie ich das deuten sollte.

Fortsetzung folgt..... bis dahin wünsche ich ein angenehmes Kopfkino😂

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